Greifvogelhilfe

Im Kreis Viersen gibt es eine Einrichtung, die sich sehr professionell mit großem Aufwand aber auch mit großem Erfolg um in Not geratene Greifvögel und Eulen kümmert. Ihre Internetseite bietet für jeden verständlich umfangreiche Tipps und Informationen zum richtigen Umgang mit den »Patienten«.

Bevor Sie aber die Hilfe der Greifvogelstation in Anspruch nehmen, beachten Sie bitte folgende Hinweise:

  • Die Greifvogelhilfe finanziert sich über Spenden und Sachzuwendungen. Die Mitarbeiter/-innen gehen einer beruflichen Tätigkeit nach und arbeiten für die Greifvogelhilfe ehrenamtlich in ihrer Freizeit.
  • Die Aufwendungen der Greifvogelhilfe für anfallende Tierarztkosten (Röntgenbilder, Blutuntersuchungen, Operationen), für die Beschaffung von artgerechtem Futter und nicht zuletzt die anfallenden Fahrtkosten (wenn Vögel am Fundort abgeholt werden müssen oder dort wieder frei gelassen werden), werden aus diesen Spenden finanziert.
  • Und bei den Fahrtkosten kann und sollte jeder direkt den Aufwand der Greifvogelhilfe verringern. Nämlich dadurch, dass die Vögel bei der Station von den Findern möglichst selbst abgeliefert werden (aber bitte nur nach vorheriger telefonischer Absprache).

Da die Mitarbeiter/-innen der Greifvogelhilfe sich in ihrer Freizeit natürlich in erster Linie um die Pflege der in Not geratenen Greifvögel und Eulen kümmern, kann es vorkommen, dass man bei einem ersten Anruf nicht sofort jemanden erreicht. Im Sinne einer optimalen Versorgung der Vögel ist es unbedingt angeraten, etwas später nochmals zu versuchen, die Greifvogelhilfe telefonisch zu kontaktieren. Denn wir alle wollen doch, dass die Vögel die beste Versorgung erhalten.

Zum Schluss sei noch der Hinweis erlaubt, dass die Greifvogelhilfe natürlich nicht nur für finanzielle Hilfen sehr dankbar ist, sondern auch aktive Mitarbeit für die Station sehr gerne annimmt. Es können auch Patenschaften für einzelne Vögel übernommen werden.

Und hier geht es zur Greifvogelhilfe …